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Die matev Wildkrautbürste - eine geistreiche Entwicklung

 

 

#ideenreichtumimsuff

Es begann mit einem Ziel, vielen Problemen und Herausforderungen und endetet mit einer Idee, die nach einem feuchtfröhlichen Abend geboren wurde. 

 

Zur Produktabrundung nahm sich die matev vor, eine Wildkrautbürste für Klein- und Kommunaltraktoren zu entwickeln. Hier wurde nicht auf die thermische oder chemische Wildkrautbeseitigung gesetzt, sondern auf die mechanische, da die ersten beiden nicht allzu freundlich für die Umwelt sind. 

Auch sollte es mit einem mechanischen Antrieb statt eines hydraulischen sein, um die Wildkrautbürste auch mit kleinerem Schlepper und ohne eigenen Hydraulikkreis betreiben zu können. 

Also war der Gedanke, wir brauchen eine Gelenkwelle. Problem dabei ist, dass diese einen maximalen Neigungswinkel von 70° hat, weil sonst Schäden an den Gelenken entstehen können.

Man muss also weit über die Breite des Schleppers hinaus, um den richtigen Winkel zu erreichen, was uns allerdings nicht gefallen hat. 

Doch dann - Alkohol ist vielleicht doch eine Lösung - kam dem mit der Entwicklung beauftragten Techniker die entscheidende Idee ausgerechnet nach einem süffigen Abend mit seinen Freunden. Man könnte den Antrieb auch mit Riemen betreiben, was den Vorteil eines weiteren Schwenkbereichs und eines kürzeren Abstands zum Schlepper hätte. Die Initialzündung zur Entwicklung war gegeben. 

Mit dreifachem Riemenantrieb kam aber zunächst nicht die gewünschte Leistung zustande und der Riemen rutschte immer wieder durch. Nach einem Gedankenspiel mit einem Kettenantrieb, der aber für die Lagerung nicht geeignet war, wurde dann der vierfache Riemenantrieb getestet. 
Und das war die Lösung, hierdurch wurde die gewünschte Leistung erbracht.